DeutschlandRathstock

An diesem sonnigen, aber noch recht kalten Februarwochenende traf sich eine kleine Arbeitsgruppe in der Oderbruchgemeinde Rathstock, um die im Sommer 2018 begonnene Suche nach einer sowjetischen Grablage fortzusetzten. Seit der letzten Suche wurden die zur Verfügung stehenden Unterlagen, Daten und Fotos nochmals ausgewertet um das Suchgebiet weiter einzugrenzen. Wiederum wurden mittels Bagger unzählige Suchschnitte und manuell Sondagen angelegt. Es konnten mehrere Bodeneingriffe festgestellt und dokumentiert werden. Lediglich ein Bodeneingriff konnte als mögliche Grablage interpretiert werden. In dieser befanden sich weder Gefallene noch legte der Zustand der Grube nahe, dass jemals Gefallene darin beigesetz wurden. Eine ausführliche Erörterung und Interpretation der Ergebnisse wird nun folgen. .

23.02.2019 - 23.02.2019

Geborgene Soldaten: 0
Erkennungsmarken: 0

Ein Suchschnitt wird angelegt um mögliche Bodeneingriffe zu identifizieren.

Ein Suchschnitt wird angelegt um mögliche Bodeneingriffe zu identifizieren.